Ein modernes Artilleriesystem muss für harte, halbharte und weiche Ziele, für Flächenziele wie für einzelne Zielelemente, für Ziele auf freiem Feld wie für Ziele in bauüblicher Infrastruktur jeweils Munition verfügbar haben, die mit einem Minimum an Aufwand und Kosten ein Maximum an Wirkung im Ziel bewirkt. Dabei ist es von Bedeutung, einerseits die Treffgenauigkeit zu verbessern und andererseits die Reichweite zu steigern.
Nur mit einem ausgewogenen Munitionsmix ist eine moderne Artillerie in der Lage, das breite Zielspektrum abzudecken.
Die uneingeschränkte Verschießbarkeit (6 Module = max. Reichweite) hat Rheinmetall Waffe Munition durch die Entwicklung und amtliche Qualifikation des Geschosses Rh-30 DM111 sichergestellt. Damit kann das volle Leistungsvermögen zum Beispiel des Waffensystems PzH 2000 genutzt werden.